top of page

Altersrückstellungen in der PKV: Deine Vorsorge für stabile Beiträge im Alter

  • Autorenbild: Sascha Frey
    Sascha Frey
  • 27. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Die private Krankenversicherung (PKV) bietet nicht nur individuelle Leistungen, sondern auch langfristige finanzielle Planungssicherheit. Ein zentraler Baustein dafür sind die sogenannten Altersrückstellungen. Doch was verbirgt sich dahinter – und warum sind sie für Dich so wichtig?

Mythos der hohen Beiträge in der PKV im Alter - Das muss nicht sein!
Mythos der hohen Beiträge in der PKV im Alter - Das muss nicht sein!

Was sind Altersrückstellungen?

Altersrückstellungen sind Rücklagen, die Deine PKV bildet, um steigende Gesundheitskosten im Alter abzufedern. In jungen Jahren zahlst Du bewusst einen etwas höheren Beitrag, als für Deine aktuellen Gesundheitsleistungen notwendig wäre. Dieser Überschuss wird verzinslich angelegt und dient dazu, Deine Beiträge im Alter stabil zu halten.

So wird verhindert, dass Deine Beiträge im Alter stark ansteigen, wenn die Gesundheitskosten typischerweise höher sind.


Wie funktionieren Altersrückstellungen?

Ein Teil Deines monatlichen Beitrags fließt in die Altersrückstellungen. Diese Rücklagen werden verzinslich angelegt und später genutzt, um die im Alter steigenden Gesundheitskosten zu decken.

Zusätzlich gibt es einen gesetzlichen Zuschlag: Vom 21. bis zum 60. Lebensjahr zahlst Du 10 % extra auf Deinen Beitrag, der ausschließlich zur Beitragssenkung im Alter verwendet wird. 


Warum sind Altersrückstellungen wichtig?

  • Beitragssicherheit im Alter: Durch die Bildung von Altersrückstellungen bleiben Deine Beiträge auch im Alter stabil.

  • Individuelle Vorsorge: Je früher Du in die PKV eintrittst und je länger Du dort versichert bleibst, desto höher sind Deine Altersrückstellungen.

  • Unabhängigkeit von der Beitragsentwicklung der GKV: Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung, deren Beiträge im Alter steigen können, bieten Altersrückstellungen in der PKV eine gewisse Unabhängigkeit von solchen Entwicklungen.


Was passiert bei einem Versicherungswechsel?

Bei einem Wechsel innerhalb der PKV zu einem anderen Anbieter können die Altersrückstellungen unter bestimmten Bedingungen mitgenommen werden. Allerdings ist dies nicht immer der Fall, insbesondere bei älteren Verträgen. Ein Wechsel sollte daher gut überlegt und individuell geprüft werden.


Fazit: Frühzeitig vorsorgen lohnt sich

Altersrückstellungen sind ein zentraler Bestandteil der PKV, um Deine Beiträge im Alter stabil zu halten. Je früher Du in die PKV eintrittst und je länger Du dort versichert bleibst, desto besser bist Du für die Zukunft gerüstet.


Du hast Fragen zu Deiner PKV oder möchtest mehr über Altersrückstellungen erfahren? Wir von der Versicherungsagentur Frey stehen Dir gerne mit individueller Beratung zur Seite.

Comments


bottom of page